
In den letzten Wochen konnten ihr auf meiner Seite bereits
Tipps für einen guten Start in den Tag und
Tipps für einen entspannten Feierabend lesen.
Heute gibt es Teil Drei meiner kleinen Reihe für mehr Entspannung im Alltag.
Diesmal geht es um eine entspannende Mittagspause.
Hier sind meine 6 Tipps für eine entspannende Mittagspause.
1. Teile deine Pause auf
Es macht Sinn deine Pause in verschiedene Etappen aufzuteilen.
Hierzu gibt es verschiedene Studien und Ideen im Internet.
Ich habe persönlich einen eigenen Weg entwickelt.
2-25-15-3 = 45 Minuten Pause
2 Minuten Vorbereitung der Pause.
Finde einen bewussten Schnitt auf deinem Arbeitsplatz. Lege dir alles so zurecht, dass du nach der Pause wieder gut reinkommst. Unterbreche deine aktuelle Arbeit an einer sinnvollen Stelle.
25-Minuten Essen
15 Bewegung
3-Minuten in den Nachmittag wieder reinkommen.
Erst dann wieder mit der Arbeit loslegen.
2. Mache das Gegenteil deiner Arbeit
Pause heißt nicht arbeiten. Damit du dich gedanklich entspannen kannst, benötigt dein Körper klare Signale.
Mache also genau das Gegenteil von deiner Arbeit in deiner Pause.
Wenn du beruflich viel telefonierst, lasse den Hörer in der Pause liegen.
Wenn du viel fahren musst, dann steig aus und laufe ein Stück.
Wenn du viel im sitzen arbeitest, dann bewege dich im deiner Pause.
Signalisiere deinem Körper und deinem Kopf klar: Ihr habt jetzt Pause. Dann wirst du schnell in deine Pause finden und keine wertvolle Pausenzeit mit arbeitsähnlichen Dingen verschwenden.
Und bleib konsequent dabei. Pause heißt nicht mit Kollegen über die Arbeit sprechen, oder dienstliche Telefonate führen.
Auch die E Mail "mal eben" beantworten ist keine gute Idee für deine Entspannung.
3. Esse so, wie du dich gleich fühlen willst
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Zum Thema gesunden Essen ist das Internet mittlerweile voll geschrieben. Deshalb spare ich mir hier alle Rezeptvorschläge für euch.
Trotzdem ist die Art eures Mittagessens ein absolut wichtiger Baustein für eine entspannende Mittagspause.
Wenn ihr die Wahl habt, wollt ihr euch
A) träge, müde und ein bisschen fettig und schmierig fühlen ( wer kennt nicht das berühmte Schnitzelkoma?)
Oder
B) Locker, leicht, gestärkt aber nicht voll?
Also ich bin da bei B. Und das bedeutet für mich, Finger weg von Fast Food in der Mittagspause. Hin zu leichtem Essen mit Obst, Gemüse und leichtem Fleisch wie Huhn.
Nüsse helfen übrigens die Konzentration zu steigern. Brain Food ist aus gutem Grund in aller Munde.
Neben den leicht verdaulichen Speisen, solltet ihr euch ausreichend Zeit gönnen, um in Ruhe und langsam zu essen.
Das entspannt und erhöht euren Genuss am essen.
4. Trinke ausreichend
Jeder Mensch soll 1,5 -2 Liter am Tag trinken. Am besten Wasser, Tee und als Energizer Apfelschorle.
Wenn ihr gleichmäßig über den Tag verteilt trinkt, dann seid ihr Mittags ordentlich gesättigt vom trinken. So fällt euch die Umstellung auf leichte Kost einfacher.
Mittags macht es Sinn während des Essen zusätzlich zu trinken. Am besten ein halbes Glas Wasser direkt vor der Mahlzeit.
5. Nach dem Essen raus an die frische Luft
Nach dem Essen ist die schwierigste Entscheidung einfach sitzen zu bleiben.
Man wird schnell träge und müde.
Besser ihr gönnt euch einen kleinen Spaziergang an der frischen Luft. Eine kleine Runde reicht schon, um den Kreislauf auf trab zu bringen.
Die frische Luft sorgt zusätzlich für einen freien Kopf. Ideal, bevor wieder mit der Arbeit los geht.
Genießt draußen dabei frische Eindrücke, die Anders als euer Arbeitsleben sind. Die Sonne, die warm auf euer Gesicht scheint.
Die frische Luft, die ihr tief einatmet.
Die Form der Wolken am Himmel, das kräftige blau des Himmels. Das Zwitschern der Vögel.
Genießt dies alles bewusst. Nehmt euch diese wenigen Minuten für euren Energietank und geht mit schönen und entspannten Gefühlen an den zweiten Teil eurer Schicht.
6. Drei Minuten Eingewöhnung
Bevor ihr bei der Rückkehr an euren Arbeitsplatz nun "wie wild" wieder los legt, nehmt euch ein kurzes "Stop".
Haltet nochmal Inne, schaut auf euren Break vor der Pause. Überlegt euch gut, wie ihr nun am besten wieder in euren Arbeitsalltag einsteigt.
Mit etwas Übung werdet ihr euren Break vor der Pause mit dem Wiedereinstieg nach der Pause mehr und mehr optimieren. Schnell habt ihr euren besten Wiedereinstieg raus und könnt nach der Pause viel besser loslegen.
Wie sind eure Erfahrungen mit der Mittagspause?
Kennt ihr auch das "Suppenkoma" ?
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